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Freitag, 3. März 2017

Hugo Laubi: Bilder zu Onkel Toms Hütte, 1. Teil

Der Schweizer Grafiker, Maler und Illustrator Hugo Laubi wurde 1888 geboren. Nach Abschluss seiner Lehre als Lithograf und Drucker folgte ein Studienaufenthalt in München (1904 -1910), wo er als Schüler des Malers Moritz Heymann seine künstlerischen Fähigkeiten wegweisend ausbildete. Nach kurzen Aufenthalten in London und Paris (1911-1914) kehrte er in die Schweiz zurück und übernahm bei Gebr. Fretz Zürich eine Stellung als Illustrator für Werbeplakate.

Selbstporträt 1911

Laubi schuf neben zahlreichen Plakaten für Zigaretten und Stumpen, auch für viele Abstimmungskampagnen Wahlplakate.
Seit den 20er Jahren steuerte Hugo Laubi zahlreiche humoristische Zeichnungen für die Satirezeitschrift "Nebelspalter" bei, wo er zudem auch zahlreiche Titelbilder schuf. Für den Nebelspalter zeichnete er bis zu seinem Tod.
Als 1948 der Ringier-Verlag die Comic-Figuren Ringgi + Zofi in Auftrag gab, kreierte Hugo Laubi die beiden populären Figuren, welche bis 1965 einmal pro Jahr als Album erschienen. Hugo Laubi zeichnete diese Comics bis zu seinem Tod 1959 für insgesamt 12 Bände.
Siehe dazu: http://rooschristoph.blogspot.ch/2017/02/hugo-laubi-ringgi-und-zofi.html
Er illustrierte mehrere Bücher wie Pocomoto bei den Cowboys, Pocomoto als Meldereiter 1957 und Pocomoto auf der Pferdefarm (1958) jeweils von Rex Dixon oder ganze Bildergeschichten wie zu den Silva-Büchern Robinson Crusoe 1951 und Onkel Toms Hütte 1954.
Hugo Laubi verstarb 1959 an Lungenkrebs. Er war ein straker Raucher und soll bis 80 Zigaretten pro Tag geraucht haben.



 "Da, fang dies auf!"

 "Oh, Missis", schluchzte Elisa...

 Der Herr liess mich an einen Baum binden.

 Georg ergriff  Elisas Hände...

 Onkel Toms Hütte lag direkt neben der Herrschaftsvilla.


 "Nicht so, Onkel Tom", sagte er munter...

 Der junge Master musste das letzte Kapitel der Offenbarung vorlesen.

 Was! Unsern Tom verkauft!"


 Sie schlüpfte geräuschlos in die Nacht hinaus...


Er wurde von allen Seiten mit der schlechten Nachricht begrüsst.

Es warf den Reiter kopfüber auf den weichen Rasen.

Tom musste versprechen, nicht durchzubrennen.

Haley wendete gereizt sein Pferd.

Mit wilden Ausrufen sprang sie von Block zu Block.

 Tom liess seinen mächtigen Mund bei dieser Mitteilung zuschnappen wie ein Hund über einem Stück Fleisch.

Er zog sich die Stiefel aus.

"Oh, Missis, schützen sie uns um Gottes willen!"

Das Gefährt eilte auf holprigem Wege dahin.

Endlich erschien John van Tromp unter der Tür.

"Leb' wohl! " rief er aus dem Sattel herunter.

 "Heda, Fremder, wie geht's?"

"Da!", sagte er und liess zwei Pistolen sehen.

"Loslassen!" fuhr der Mann sie an...

"Nun, dann lqasst uns lustig Nigger kaufen!" meinte Haley...

...gleich darauf fiel etwas ins Wasser.

Elisas Gatte stand schluchzend neben ihrem Bett.

...Tom brachte das Mädchen herbei...

 "Alles in Ordnung", sagte Haley freudestrahlend...

...sie herzten und küssten die Kleine.




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