Jeremias Gotthelf: Leiden und Freuden eines Schulmeisters illustriert von Albert Anker, zweiter Teil

 

Lüthelflüh

n ein lautes Weinen brach das arme Mädchen aus

Wenn einmal so ein Hans oder Benz auf dem Ofen liegt...

Da kann man sich denken, dass Mädeli fleissig sein musste

Hochzeitstag

Redselig war der Vater und merkte nicht, dass wir stumm neben ihm hergingen

Sie liess die kleine Leiche nicht aus ihren Armen

Dà macht's nimme lang, aber da geit's ihm guet  u niemerem übel

Es ist doch ein ganz ernster Gang, der Gang zum Grabe.

Mit einer Stimme, fest und scharf, wo jeder Laut dem Knall einer gezogenen Pistole glich...

Mädeli bewillkommte die Mutter gar freundlich  und zärtlich

Wehrdi, der Jäger

Am Morgen, nachdem ich die Hiobsbotschaft empfangen....

Putzet das Licht und freuet Euch!

Jeremias Gotthelf: Leiden und Freuden eines Schulmeisters illustriertvon Albert Anker, erster Teil

 Albert Anker (1831 - 1910) war und ist bis heute einer der beliebtesten und bekanntesten Maler der Schweiz im 19. Jahrhundert. Es wurde aber etwas vergessen, dass Albert Anker auch zahlreiche Bücher von Jeremias Gotthelf illustierte.

Mein Vater arbeitete auch brav

Parrhaus von Lützelflüh

Unser Heimwesen lag an eines Waldes Saum

Bald konnte ich dem Vater ordentlich im Spulen helfen

Als das Städtchen und das schöne Schloss so stolz sich  mir darstellten

Diese Krämerin kannte meinen Kloben Rysten auch

Darauf trat der Landvogt vor und tat eine kurze Rede dar

Wie oft drückte ich da die brennenden Augen ins grüne feuchte Gras!

Der Vater lief mir nach bis in den Baumgarten

Der Alte sass gerade auf seinem Zügstuhl im Schopf

Mit einem langen, langen Stecken marschierte der Alte immer einen oder zwei Schritte voran

Er gab ihnen trutzigen Bescheid

Ich machte die Pfann zurecht und wischte die Kacheli aus

"Bisch ume du's Schumeister?"

Am nächsten Examen tadelte nich der Pfarrer scharf