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Sonntag, 18. März 2018

Věnceslav Černý: Illustrationen zu Karl Mays Eine deutsche Sultana

Eine deutsche Sultana erschien zum erstenmal 1901 in einer Buchausgabe und stellt den ersten Band des von Karl May verfassten Lieferungsromans Deutsche Herzen, deutsche Helden dar. Die tschechische Ausgabe mit den Illustrationen von Věnceslav Černý publizierte der Verjag Alois Hynek, Prag, 1904.


Er hatte den Säbel gezogen und die Klinge tief in das Grab gestossen.


"Ist es nun so richtig?"


"Es gelang mir, das eine Tier zu fassen."


"Verräterin, das gelingt dir nicht!"


"Nimm die Hand vom Gürtel!" rief Steinbach drohend.


Im nächsten Augenblick holte der Lord aus und gab dem Derwisch ein paar Ohrfeigen.


Der Derwisch behandelte Tschita ganz wie eine Ware


"Ich werde schlagen."


"Wie? Du fliehst mich?" fragte er erstaunt.


"Er ist ohnmächtig!"  meinte Wallert.


Im Nu hatte Steinbach jetzt seine Finger um das eiserne Halsband desTieres gelegt.


"Meinst du damit, dass diesem hier auch niemand zu widerstehen vermöge?"


"Also wirklich, Du hast Wort gehalten!"


Ein zweiter Hieb und Steinbach flog über Bord.


Auf dem Kissen sass Gökala, bleich wie der Tod.


"Da machen Sie sich keine SOrge. Ich werde dieses Bild keinem Menschen zeigen."


 Zykyma stieg hinaus auf die Leiter und hinunter in den Garten.

 
Alle trugen die in Konstantinopel so gebräuchlichen Papierlaternen.


"Das war Rettung in der Not!" sagte Wallert aufatmend.


Als sich die beiden Reiter den Zelten näherten, hatten sich alle männlichen Bewohner des Lagers auf die Pferde geworfen.


Der Diener sass fast in einer unmöglichen Stellung im Sattel.


Die Kugel drang dem Tuareg in die Hand.


"Du siehst ja, dass ich hier nicht stehen kann."


Die beiden Mädchen setzten sich im selben Augenblick auf die Mauer.


"Ich leuchte Sie an", antwortete der Gefragte trocken.


 Noch einmal drückte Normann die Geliebte an sich.


 "Du wirst mitreiten. Ich befehle es dir!"


Steinbach ergriff das nächste der beiden Mädchen.


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