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Freitag, 11. März 2016

In Sturm und Not illustriert von Johannes Gerts

In Sturm und Not. 
 Bilder aus allen Meeren und Kämpfe mit Wind und Wellen. 
Den Berichten von Seeleuten für die männliche Jugend nacherzählt von J. H. O. Kern. Mit einem erläuternden Anhang der seemännischen Ausdrücke und mit vielen Abbildungen nach Originalzeichnungen von Joh. Gehrts. 
Zweite Auflage.
Leipzig: Ferdinand Hirt & Sohn. 1888.



Gefährliches Klettern
Frontispiz
Da hing ich nun zwischen Himmel und Felsen und See und konnte nicht höher steigen. Meine Kräfte nahmen ab, gleichgültig schien mir das Leben.


Der dankbare Pirat
Noch war ich unverwundet, kletterte auf das Bugspriet hinaus, tötete den nächsten meiner Verfolger durch einen Schuss aus meinem Revolver...

Mann über Bord
Endlich gewahrten alle den Körper, aber zu ihrer bitteren Enttäuschung in einer bedenklichen Lage. Heinrich hielt sich nicht fest, wie man noch halbwege vermutet hatte, sondern ward von dem Tau festgehalten;
er antwortete nicht, er rührte sich nicht; das Leben schien entflohen.

Mein erstes Kommando
Uns blieb nichts weiter übrig, als die Sklaven auf beide Schiffe gleichmässig zu verteilen;...

Der Dämon
"Ich habe deine saubere Arbeit hier entdeckt," sagte der Kommandant und wies auf die unordentlich stehenden Säcke hin, hinter denen wir verborgen lagen.

Die letzte Pilgerfahrt
Indessen, als wir die Back erreichten, welche schon hoch und steil aus dem Wasser hervorragte, da sank das Schiff mit dem Achtersteven voran, in's Meer hinein.

Aber in diesem Moment tauchte aus dem vorher düsteren Nebel in allernächster Nähe  das entsetzliche Geisterschiff auf, ganz schwarz, auch die Segel und Wimpel schwarz.

Jetzt brannte auch der Fockmast; ihm folgte das ganze Vorschiff; gedankenschnell waren auch Taue und Segel zerstört; schon deutlicher traf der Feuerschein die unbeschreiblich wilde Brandung.


In späteren Auflagen wurde die rote Farbe durch braune Farbe ersetzt.

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