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Freitag, 4. November 2011

The portrait drawings of austrian military painter Oskar Brüch




Like a sculptor he grasps the physiognomy of the face
and the volume of the skull. The finest nuances are
here grasped with big powers of observation and sure line,
the ears individually to every person drew. Only the eyes
sometimes arend too largerly, glazed and stereotyped. 
Probably by academic coinage?
Unfortunately Brüch never has paint ore drawing the
poor soldier and lives as an artist just for the representation
of the élite limits.
For this portrait drawings Oskar Brüch has using "Rötel"-Pencil,
(red earth chalk).
Zufällig bin ich auf diese Webseite gestossen.
Oskar Brüch, gebürtiger Österreicher, kahm als
Künstler und trotz seiner hohen Begabung scheinbar
zeitlebens nie aus seiner militärischen Welt heraus.
Er beschränkte sich auf die Darstellung der militärischen
Elite im 1. Weltkrieg. Es fehlt das Pendant des einfachen
Soldaten den er als Künstler wohl als minderwertig
für sein Kunstschaffen ansah. Das ist höchst bedauerlich
und hätte ihm und uns mehr gegeben!
Erstaunlich ist wie er einem Bildhauer gleich die
feinsten plastischen Nuancen durch eine hohe
Beobachtungsgabe wiedergeben vermag, wie er
das Volumen des Schädels erfasst. Selbst die Ohren sind
individuell zu jeder Person genau in ihrer charakteristischen
Form gesehen. Und wir erahnen aus dem sicheren Strich
seiner Rötelzeichnungen das psychologische eines
jeden dieser Militärköpfe, spüren den Charakter unangenehmer
Menschen aus jener Zeit. Sicher waren sie spontan zu einem
derben Scherz aufgelegt doch insgesamt war wohl auf Dauer mit
solchen Kreaturen nicht "gut Kirschen essen" für einen armen
Soldaten? Viele dieser Zeichnungen Brüchs zeigen die
Herrschaften mit erhobenem Kinn. Arroganz und Überheblichkeit.
In einem Wikipedia-Artikel werden Brüchs Gemälde der Darstellung
von oberen Militärs gewürdigt. Mir scheint aber eher dass diese
Rötelzeichnungen die eigentliche künstlerische Leistung Brüchs darstellen
und nicht diese sonderbaren Gemälde in denen höhere Militärs
etwas beziehungslos und gar unbeholfen auf dem Acker einer namenlosen
Gegend  herum stehen. Zeitdokumente eben, wie der Künstler selbst.

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