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Samstag, 26. Februar 2022

THEODOR HOSEMANN: Bilder zu den Werken von E.T.A. Hoffmann

 Friedrich Wilhelm Heinrich Theodor Hosemann (* 24. September 1807 in Brandenburg an der Havel; † 15. Oktober 1875 in Berlin) war ein deutscher Kunstmaler, Zeichner, Illustrator und Karikaturist

Theodor Hosemann mit 48 Jahren (Selbstbildnis von 1855)

.Hosemann war hauptsächlich als Genremaler und Lithograf tätig. Als Zeichenlehrer der Kinder des Generalintendanten der Königlichen Schauspiele, später der Museen in Berlin, Carl von Brühl, fand er Zugang zu den höchsten Kreisen der Stadt. In seiner Bilderwelt fand das Berliner Kleinbürgertum weit mehr Beachtung. 

Unter finanziell sehr bescheidenen Verhältnissen wuchs Hosemann, bedingt durch das unstete Offiziers- und Kriegsleben des Vaters, in wechselnden Wohnorten auf und trat 1819 schon mit zwölf Jahren als Lehrling bei der Lithografischen Anstalt „Arnz & Winckelmann“ in Düsseldorf ein. Mit knapp 15 Jahren wurde er 1822 bereits als Zeichner für ein Jahresgehalt von 200 Talern fest angestellt. Gleichzeitig besuchte er die Kunstakademie Düsseldorf.

1828 machte sich der Teilhaber Johann Christian Winckelmann in Berlin selbständig und gründete den später so genannten Verlag „Winckelmann & Söhne“. Hosemann ging mit ihm als Erster Zeichner für das doppelte Jahresgehalt von 400 Talern nach Berlin. In diesem Jahr finden sich erste Illustrationen in Kinderbüchern und Jugendschriften und 1830 folgten humoristische Zeichnungen in den von George Gropius verlegten bunten Heften. Hosemann wurde in den nächsten Jahren zum hochgeschätzten Illustrator vieler anderer Verlage.

In den Jahren von 1834 bis 1852 arbeitete er mit dem Humoristen und Satiriker Adolf Glaßbrenner zusammen. Dessen Schriften wurden zum größten Teil von Hosemann illustriert. Darunter vor allem die Reihe „Berlin wie es ist und – trinkt“. Deren Autor nannte sich „Adolf Brennglas“ und insgesamt erschienen 32 Hefte in Berlin und Leipzig. Hosemann hat Karikaturen für die Nummern 19, 25, 26 und 27 geliefert.

Hosemann war von 1842 bis 1855 Mitglied des Berliner Literatenvereins „Tunnel über der Spree“ und trug den Vereinsnamen „Hogarth“. Dem Berliner „Rütli“ stand er in den 1850er Jahren nahe und war von 1857 bis 1860 Mitherausgeber aller vier Jahrgänge des vereinsnahen Jahrbuchs Argo. Album für Kunst und Dichtung (Breslau). In der Argo hat Hosemann mehrere Bilder (Stahlstichtafeln) veröffentlicht.(Wikipedia)


DIE ELIXIERE DES TEUFELS

 


 

 

LEBENS-ANSICHTEN DES KATERS MURR

 




 

FANTASIE- UND NACHTSTÜCKE

DER GOLDENE TOPF

 


 


IGNAZ DENNER 


 

DIE JESUITER KIRCHE IN G.

 


DIE SERAPIONS-BRÜDER

DIE BERGWERKE ZU FALLUN


 

NUSSKNACKER UND MAUSEKÖNIG


 

MEISTER MARTIN DER KÜFNER UND SEINE GESELLEN


 

DAS FREMDE KIND


 DER UNHEIMLICHE GAST


DAS FRÄULEIN VON SCUDERI


SIGNOR FORMICA



KLEIN ZACHES GENANNT ZINNOBER


 

DIE RÄUBER


DIE DOPPELTGÄNGER


DATURA FASTUOSA

(Der schöne Stechapfel)


MEISTER JOHANNES WACHT


MEISTER FLOH




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