Im Gran Chaco
"Hallo, Sennores sind Sie diejenigen, welche ich suche?"
"Ich bin alle letzten Nächte um das Lager gegangen", sagte der Weisse.
Nachdem wir wieder einige der Alligatoren erlegt hatten, bemerkten die übrigen, dass es für sie gefährlich sei, in unsere Nähe zu kommen.
"Nicht!" rief er aus. "Dann frage ich Sie, wer Sie sind."
Äste und Zweige knackten; eilige Schritte schallten.
Ich schlug den Kerl auf den Kopf, dass er wie ein Sack zusammenbrach.
Ich fuhr auf und rannte dem Lager zu, indem ich den Revolver aus dem Gürtel zog.
Wir wateten oft bis über die Knöchel im Schlamme.
Der alte Desierto
Als wir zur Stelle kamen, wo beide lagen, bewegten sie sich schon nicht mehr.
Er hatte die Keulen des Coati an einen Ast gespiesst und hielt sie über das Feuer.
Was ich erblickte, fesselte mir den Fuss, so dass ich unter der Türe stehen blieb.
Ihre Augen funkelten wie diejenigen der Jaguarete.
"Da bringe ich ihn!" sagte das Mädchen.
Unica schritt mit der Sicherheit der Gewohnheit über den Ast hinüber.
"Erwischen wir euch wieder, so kommt ihr nicht mit dem Leben davon wie jetzt.
An der Laguna de Carapa
In der Bodensenkung sassen und lagen dieMbocovis.
Voran und hinterher schritten die Amazonen mit ihren Waffen.
"Gott sei Dank!" schrie der Gefolterte.
"Wieviel Lösegeld willst du für ihn haben?"
Ich griff schnell zu und fasste die Gestalt am Halse.
Er blickte bald das Tuch, bald mich an.
Die Mbocovis wurden gepackt und wie Warenballen in die Kelleröffnung hinabgestossen.
Auf der Isleta del Circolo
Ich sah einen Indianer, welcher dalag und schlief.
Ein Kolbenschlag und der eine stürzte zu Boden.
Mein Pferd stand still und ich legte den Stutzen an.
Gottes Gericht
Mit der Rechten zog ich mein Messer.
Als der Mann herbeigekommen war, verbeugte er sich ungelenk.
"Da nehmt ihn hin!"
Ja, es war der Sendador.
Ich zog ihn am Riemen hinter mir her.
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