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Donnerstag, 31. Dezember 2015

Heinrich Krenes: Girls for "Die Muskete"

Heinrich Krenes  (1874-1923) worked as a painter, cartoonist, and graphic artist that included the design of postcards. Many of his subjects included still lives and nudes.

Es ist fast nichts über die Biographie von Heinrich Krenes zu finden. Das Datum seines Todes scheint auch nicht gesichert zu sein. Es fällt aber auf, dass seine Zeichnungen mit Beginn des Ersten Weltkrieges in der Die Muskete etwas seltener werden, aber doch nicht gänzlich verschwinden. Es finden sich verschieden Daten für seinen Tod: 1913, 1922, 1923. 1913 stimmt sicher nicht, da einige Zeichnungen noch mit 1917 oder später signiert sind.




 























Eines der wenigen Plakate von Krenes, das aber noch heute in einer Variation  in Spanien verwendet wird (siehe unten).

Montag, 28. Dezember 2015

Kinder- und Hausmärchen illustriert von Hermann Vogel, 1.Teil

Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm illustriert von Herrmann Vogel erschien 1894.





Und über ein Weilchen kam er wieder herauf gerudert, hatte die Kugel im Maul und warf sie ins Gras.

Sie lief und wollte sehen, wer draussen wäre, als sie aber aufmachte, so sass der Frosch davor.




"Ganz aufmachen will ich sie nicht, aber ich will sie aufschliessen, damir wir ein wenig durch den Ritz sehen.""Ach nein", sagten die Englein, "das wäre Sünde, die Jungfrau Maria hat's verboten, und es könnte leicht dein Unglück werden."


...stieg er ab, riss das Gestrüppe aus einander und hieb sich mit seinem Schwerte einen Weg. Als er nun hindurch gedrungen war, sah er unter dem Baum ein wunderschönes Mädchen, das sass da und war von seinen goldenen  Haaren bis zu den Fusszehen bedeckt.


...und über ihr brach ein Licht hervor, und die Jungfrau Maria kam herab und hatte die beiden Söhnlein zu ihren Seiten, das neugeborene Töchterlein auf dem Arm.



Da nahm er die Totenköpfe, setzte sie in die Drehbanknund drehte sie rund. " So, jetzt werden sie besser schüppeln", sprach er, "heida! nun geht's lustig!"



Es dauerte nicht lange, so klopfte jemand an der Haustüre...

...da kamen sie herbeigelaufen, riefen laut: "Der Wolf ist tot! Der Wolf ist tot!" und tanzten mit ihrer Mutter vor Freude um den Brunnen herum.


Das erste Wort, das er sprach, war: "Ach wer ist das schöne Bild?" "Das ist die Königstochter vom goldenen Dache", antwortete der treue Johannes.


Es trug sich aber zu, während sie auf dem hohen Meere dahin fuhren, das der getreue Johannes, als er vornen auf dem Schiffe sass und Musik machte, in der Luft drei Raben erblickte, die daher geflogen kamen.



 Darüber fing die Königstochter laut an zu lachen, und der König sprach zu ihm: "Recht kann ich dir hier nicht geben, aber dafür sollst du meine Tochter zur Frau haben; ihr Lebtag hat sie noch nicht gelacht, als eben durch dich, und ich habe sie dem versprochen, der sie zum lachen bringen könnte
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DIE ZWÖLF BRÜDER


 Nun blieb sie bei Benjamin zu Haus und half ihm bei der Arbeit. Die elfe zogen in den Wald, suchten Gewild, Rehe, Hasen, Vögel und Täuberchen, damit sie zu essen hatten...


Wie sie aber die Blumen abgebrochen hatte, in demselben Augenblick waren die zwölf Brüder in zwölf Raben verwandelt und flogen über den Wald hin fort, und das Haus mit dem Garten war verschwunden.

 

 ...und ging und suchte einen hohen Baum, setzte sich darauf, und spann und sprach nicht und lachte nicht.


 Die böse Stiefmutter ward vor Gericht gestellt und in ein Fass gesteckt, das mit siedendem Öl und mit giftigen Schlangen angefüllt war, und starb eines bösen Todes.


 Wie so stritten, schnatterte eine Ente daher: "Ihr Diebsvolk, wer hat euch geheissen, in meinen Nussberg zu gehen? Wartet, das soll euch schlecht bekommen!" und ging dann auf das Hähnchen los.


...und liess sich verdriesslich auf seinen Grossvaterstuhl nieder; aber geschwind fuhr er wieder in die Höhe und schrie "auweh!" ...