Für Frauen war es um 1900 nicht einfach als Illustratoren oder Autoren von Kindernbüchern aufzutreten. Obschon sich im anglikanischen Sprachgebiet eine Reihe von Namen aufzählen lässt: Kate Greenway, Rie Cramer, Anne Anderson etc. Wenn auf einem Titelblatt zu jener Zeit der Vornamen eines Illustrators nur in abgekürzter Form dargeboten wird, verdichtet sich der Verdacht, dass sich dahinter ein Frauennamen verbirgt, wie z. B. bei S. Wörishöffer oder M. Hohneck, wobei der letztere für Marie Hohneck steht.
Die begabte Kinderbuchillustratorin Maria Hohneck war die Tochter des Landschaftsmalers und Grafikers Adolf Hohneck (1812-1879). Ihre zahlreichen Illustrationen veröffentlichte vor allem der Verlag Enßlin & Laiblin in Reutlingen. Über ihr persönliches Leben ist fast nichts zu finden. Es lässt sich nur anhand der illustrierten Bücher feststellen, dass sie in den Jahren 1885 bis 1915 tätig war.
Die begabte Kinderbuchillustratorin Maria Hohneck war die Tochter des Landschaftsmalers und Grafikers Adolf Hohneck (1812-1879). Ihre zahlreichen Illustrationen veröffentlichte vor allem der Verlag Enßlin & Laiblin in Reutlingen. Über ihr persönliches Leben ist fast nichts zu finden. Es lässt sich nur anhand der illustrierten Bücher feststellen, dass sie in den Jahren 1885 bis 1915 tätig war.
At the turn of the 20th century, women illustrators, especially for children books, became more common. Be it Kate Greenaway, Rie Cramer, Anne Anderson, etc. more and more women found a job as illustrators. The academic training still was problematic and not equal for female and male students, and in most cases illustrating alone couldn't provide the livelihood. But nonetheless there were woman artists that became as popular as their male colleagues. Marie Hohneck certainly was one of them. Today mostly forgotten, she trained under Wilhelm Claudius, lived in Dresden and worked between 1885 and 1915.
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