Erschienen um 1913 im Verlag von Levy & Müller, Stuttgart.
Hin und wieder kaufe ich antiquarisch ein Buch über
Wilhelm Roegge an um meine kleine bescheidene
Sammlung über ihn zu erweitern, und nicht zuletzt
um ihn der Vergessenheit zu entreissen.
Die Illustrationen sind solide gemacht, doch merkt man
je nach Thematik der zu illustrierenden Scene Roegge
an dass er nicht immer mit Herzblut bei der Sache war.
So konnte er den beiden Scenen wie der Pferdedroschke
und dem sich verliebt begegnendem Pärchen
nichts abgewinnen. Dafür aber um so mehr bei den anderen
Bildthemen, wie etwa dem wild galopierenden Husaren
auf weissem Pferd, wo er den Hintergrund der Gebäude
in einem milchigen Dunst gehalten hat und damit den
Kontrast zum "bewegten" Soldatenhaufen im Vordergrund
verstärkt.
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