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Montag, 23. November 2015

Alice B. Woodward: Illustrations to THE PINAFORE PICTURE BOOK by Sir. W. S. Gilbert

H.M.S. Pinafore; or, The Lass That Loved a Sailor, is a comic opera in two acts, with music by Arthur Sullivan and a libretto by W. S. Gilbert. It opened in London, England, on 25 May 1878 and ran for 571 performances, which was the second-longest run of any musical theatre piece up to that time. H.M.S. Pinafore was Gilbert and Sullivan's fourth operatic collaboration and their first international sensation. This is not that opera.

It was adapted as a children's book by W. S. Gilbert entitled The Story of HMS Pinafore, or The Pinafore Picture Book, and includes some lovely illustrations by Alice B. Woodward.


 Frontispiece
Ralph Rackstraw in the Rigging


 In short, he did everything possible  to make everybody thoroughly ill and happy

Little Buttercup

 "I know who takes sugar-plums to bed with him".


Sir Joseph Porter was one of the many people who had fallen in a victim to the beauty of Miss Josephine Corcoran.

 "My gallant crew, good morning!"
The good captain was distressed to see his dear daughter in this bilious frame of mind.

 Sir Jospeh Porter and his female relations


 Luncheon in the Waedroom


So she came on deck to indulge in a rêverie all alone.

 So saying, with tell-tale tears streaming down her face, she strode magnificently to her cabin.

 Dick Deadeye dipped into the flour-bin


 Her short and snappish replies to Sir Joseph's pretty speeches at dinner.

Little Buttercup and the Capatin

 "What are you trying to do?" said Sir Joseph

"Madame, it has been represented to me that you are appalled at my exalted rank".


"Deadeye!" said the captain, "You here? Don't!"

 "Naughty daughter of mine, I insist upon knowing "

A couple of Marines marched him off under the command of the smallest midshipman  in the ship.

"I mixed those children up"

 Captain Rackstraw tries to catch sight of his epaulettes

 Corcoran presented blushing little Buttercup to Sir Josephm who gave her sixpence on the spot.



Endpapers

Freitag, 20. November 2015

A.C. Michael: Illustrations for A Christmas Carol by Charles Dickens

Information on Arthur C. Michael is found in: Arthur C Michael: Illustrations for books by H.Rider Haggard


"Here's the turkey ...How are you? Merry Christmas!"


Scrooge sat down before the fire to take his gruel.

The clark...tried to warm himself at the candle...

 The clark...went down a slide on Cornhill

 In came a fiddler with a music-book

 I know him! Marley's Ghost!

 Mrs. Cratchit entered....with the pudding

 Old Fezziwig stood out to dance with Mrs. Fezziwig.

 "Why, what was the matter with him?" asked a
third, taking a vast quantity of snuff out of a very
large snuff-box.  "I thought he'd never die."

 Tiny Tim...His active little crutch was heard upon the floor.

 All the Cratchit family drew round the hearth

 "And therefore I am about to raise your salary!"

 The way Topper went after that plump sister...
was an outrage on the credulity of human nature



Mittwoch, 18. November 2015

Olaf Gulbransson Illustrationen zu Ludwig Thomas Tante Frieda

Schon mein Vater hat über Ludwig Thomas Lausbubengeschichten und Tante Frieda gelacht. Und bei mir ist es dasselbe!  Ein Grund dürfte auch darin liegen, wie Olaf Gulbransson die Geschichten in Bilder umgesetzt hat. Seine karikaturhaften Zeichnungen sind für mich untrennbar mit Ludwig Thoma verknüpft.
Olaf Gulbransson wurde 1873 in Christiana, dem späteren Oslo, geboren. Bereits während seines Besuchs der Königlichen Kunst- und Handwerksschule in seiner Heimatstadt veröffentlichte er politische Karikaturen in norwegischen Satirezeitschriften und zeichnet erste Buchillustrationen, 1899 gelang ihm eine erste Ausstellung mit Porträtkarikaturen.


Im Jahr 1902 folgte Gulbransson einer Einladung des Simplicissimus-Gründers Albert Langen und zog nach München, um an dem 1896 neu gegründeten Satiremagazin mitzuwirken. Erste Karikaturen im Simplicissimus erschienen im Dezember 1902 und machten ihn in Münchner Künstlerkreisen schnell bekannt. Während seiner Zeit beim Simplicissimus entwickelte der Künstler einen eigenen präzis-linearen Stil der sich durch einen zarten filigranen Duktus auszeichnet und durch minimale Darstellung starke Ausdruckskraft erzielt. Die farbigen Arbeiten Gulbranssons sind zumeist durch plakative, von einander abgegrenzte Farbflächen ohne Schattierungen und die Verwendung von Großbuchstaben gekennzeichnet. Die unverwechselbare Handschrift Gulbranssons prägte gemeinsam mit der von Thomas Theodor Heine überwiegend den Stil der Publikationen des Simplicissimus.(Text aus Olaf Gulbransson Museum)


Tante Frieda
Sie hat in den Wagen hineingerufen, die Schachtel gehört ihr, unter der Koffer unter dem Sitz gehört ihr, und die Tasche oben gehört auch ihr und hinten der Käfig mit dem Papagei.

Unterwegs hat Ännchen zu mir gewispert: Du wirst sehen, Ludwig, sie bleibt die ganze Vakanz.

Ich habe gesagt: Das weiss ich nicht. Vielleicht mache ich einen Speiteufel in dem Papagei seinem Käfig, oder ich rupfe ihn, dass er nackt wird, oder ich tue sonst was.

Da hat sie gefragt: Wer ist unser Amstrichter? Ich habe gesagt, der, wo immer zum Kaffeee kommt, und er heisst Doktor Steinberger.


Da bin ich wieder hinein und habe das Zündholz angebrannt und an die Schnur gehalten. Es hat gleich geraucht.

"Pfff - uumm!" Es hat einen dumpfen Knall gemacht, und das Küchenmädchen hat gleich furchtbar geschrien...

"In diesem abscheulichen Hause lasse ich das Tierchen keinen Tag nicht mehr! Ich gehe heute noch fort!"

Die Indianerin

Er heisst Oskar Seitz. Ich weiss es, weil die Tante Theres so viel erzählt von ihm, denn sie glaubt, er mag die Rosa heiraten.

Da ist der Seitz zu mir und hat freundlich getan.

Der Seitz hat sich auf das Kanapee gesetzt und hat den Hut auf die Kniee gehalten.

Eine Zeitlang ist gar nichts geredet worden; der Onkel Pepi hat seine Schnupftabakdose in der Hand herumgedreht, und die Rosa hat aus ihrer Samttasche die Spitzen geholt und hat furchtbar gehäkelt, und die Tante Theres hat gestickt, und die Tante Elis hat ihre Hände über den Bauch gefaltet und hat herumgeschaut.


Franz und Cora

 Den Reiser Franz habe ich furchtbar gern... Er wohnt gleich neben uns, und wir kommen immer am Gartenzaun zusammen.

 "Um Gottes willen," Hat meine Mutter gerufen; "du hast doch keine solchen Gedanken nicht, Ludwig, dass du von dem Schimnasium weggehst?"

 Cora hat gelacht, und sie hat gesagt, sie muss es ihrem Papa schreiben, dass unsere Mutter jetzt noch Ständchen kriegt. Meine Mutter hat auch gelacht und hat gesagt, sie glaubt, dass die Ehre für unsre hindianische Prinzessin gemeint ist.

 "Und das Fräulein Cora auch?" hat er gefragt. "Die Cora auch!" habe ich gesagt. Er hat viel Gras ausgerupft und hat es hingeschmissen,...
Ich habe gesagt, ich habe sie auch lieb, aber warum er deswegen so weint und auf den Boden haut?

Das Waldfest

 Am Sonntag ist das Waldfest von der Liedertafel gewesen.... Der Seitz und der Knilling sind auf das Kanapee gesessen und haben die Zylinder auf die Knie gestellt. Der Seitz hat seine Augen herausgehängt, und wenn er geredet hat, hat er den Mund spitzig gemacht, als ob er pfeift.

 Viele Leute haben von den Fenstern heruntergeschaut und haben gegrüsst, und vor den Türen sind auch viele Leute gestenden, und der Kaufmann Heinrich hat die Fahne geschwenkt, und wie wir in der langen Gasse waren, hat die Musik furchtbar laut getan, weil sie so eng ist.

 Da hat ihn die Tante angeschaut, als wenn sie ihn nicht kennt, und sie hat ihre Augen ganz furchtbar gemacht.

 Der Seitz ist furchtbar gehüpft, und dann ist er stehen geblieben und hat das Wasser von seiner Glatze getan, und dann ist er wieder gehüpft, bis sie wieder nass war.

 Der Bogner hat sich hingesetzt, und der Reinhardt auch, und der Bogner hat gehustet und hat gesagt, also das Fräulein sei aus Indien.

Der Onkel hat nicht aufgepasst, und er hat geschrien, man muss es sagen, ob er anständig ist, und er war bei keiner Akademie nicht, und man muss es sagen, ob die Postexpeditor anständig sind.

Er ist auf einem Stock gesessen, und er hat gesagt bist du da? Ich habe gesagt , ja.

 Der Sattler Weiss hat ihn gehalten, und er hat immer die Beine durcheinander getan, und er hat gesagt, wenn er tot ist, muss man auf den Grabstein eine Schrift machen, dass er Expeditor aber anständig gewesen ist.

Coras Abreise

 Wenn die cora bei der Türe hereingekommen ist, da ist unser Ännchen hingelaufen und hat sie geküsst und hat sich eingehängt, und meine Mutter hat einen Seufzer gemacht und hat gesagt, in Gottes Namen, es sind bloss mehr acht Tage.

Cer Buchbinder Stettner, bei dem man die Schulhefte kauft und die Pulverfrösche und die Knallerbsen, hat mich gefragt, ob es wahr ist, dass die Cora hin will. 

 Der Kaufmann Schwaiger hat mich im Laden gefragt vor allen Leuten gefragt, wann es losgeht.

 Wie ich im Bett gelegen bin, habe ich gedacht, warum die Cora fortgeht, wenn alle nicht wollen; und ich habe gedacht, warum der Franz nichts sagt, dass er sie heiraten mag.

Da hat die Cora auf einmal gelacht, als wie früher, und sie hat sich auf den Koffer gesetzt und hat mich angeschaut, und sie hat gesagt, es ist grossartig, was ich für gute Kenntnisse habe.
 

Der Seitz hat gerufen, Glück auf in dem Lande der Braminen ...

 ...und dann war sie fort.

Hauptmann Semmelmaier

Der Mann hat gesagt, er weiss alles, und dann hat er seine Hand auf meinen Kopf getan, und er hat gesagt, er muss also einen tüchtigen Menschen aus diesem Purschen, nicht wahr?
 
Die Frau hat gesagt, es sind lauter Fehler, die ihr Mann kurieren kann; er hat ein eisernes Pflichtgefühl, und er bringt es in die Knaben hinein.
 

 Er hat die Augen furchtbar gekugelt und hat gesagt, es ist eine Auszeichnung von dem höchsten Kriegsherrn, und ob ich glaube, dass man es kriegt, wenn man heimlich Briefe schreibt über Brennsuppen.

Aber wie ich noch nicht eingeschlafen war, ist auf einmal meine Tür aufgegangen, und es war Licht da. Ich habe hingeblinzelt, und es war der Semmelmaier und sie. Ich habe aber getan, als wenn ich schlafe, und wie der Semmelmaier auf mich geleuchtet hat, habe ich die Augen nicht aufgemacht.
 
 Der Semmelmaier hat gesagt, man muss ruhig sein, weil er ein Urteil macht, und er hat in seinem Buch geschrieben. Dann ist er aufgestanden...