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Montag, 3. Februar 2025

Brigitte Augusti: Im Banne der freien Reichsstadt illustriert von Woldemar Friedrich.

 Woldemar Friedrich (* 20. August 1846 in Gnadau; † 16. September 1910 in Berlin) war ein deutscher Maler und Illustrator. Er war Mitglied der Willingshäuser Malerkolonie.

Woldemar Friedrich

1922

Der geschichtliche, beziehentlich kulturgeschichtliche Inhalt der vorliegenden Erzählung ist ein reicher und abwechslungsvoller: das tyrannische Regiment Karls des Kühnen von Burgund, das kluge Walten des Kurfürsten Albrecht Achilles von Brandenburg, die Vereinigung der Krone von Burgund und der der Habsburger durch die Heirat Maximilians und Marias, der Bauernkrieg und die beginnende Reformation bilden den geschichtlichen Hintergrund.

[S. 6]

Die Erzählung spielt (wie der Titel besagt) wesentlich in und um Nürnberg; seine bürgerlichen Einrichtungen, im Gegensatz zu dem sich auflösenden Rittertum, werden, mit freier Benutzung älterer Schriften ähnlichen Inhalts, geschildert; das Leben und Wirken der Künstler Nürnbergs, die Bestrebungen der Meistersinger, die kirchlichen Verhältnisse vor der Reformation finden sich berücksichtigt. Daneben ist das Augenmerk der Verfasserin stets darauf gerichtet geblieben, interessante Einzelheiten aus dem Kleinleben, z. B. über Trachten, Geräte, Inneres der Häuser u. a. m., an geeigneter Stelle einzuflechten. Der geschichtliche, beziehentlich kulturgeschichtliche Inhalt der vorliegenden Erzählung ist ein reicher und abwechslungsvoller: das tyrannische Regiment Karls des Kühnen von Burgund, das kluge Walten des Kurfürsten Albrecht Achilles von Brandenburg, die Vereinigung der Krone von Burgund und der der Habsburger durch die Heirat Maximilians und Marias, der Bauernkrieg und die beginnende Reformation bilden den geschichtlichen Hintergrund.

[S. 6]

Die Erzählung spielt (wie der Titel besagt) wesentlich in und um Nürnberg; seine bürgerlichen Einrichtungen, im Gegensatz zu dem sich auflösenden Rittertum, werden, mit freier Benutzung älterer Schriften ähnlichen Inhalts, geschildert; das Leben und Wirken der Künstler Nürnbergs, die Bestrebungen der Meistersinger, die kirchlichen Verhältnisse vor der Reformation finden sich berücksichtigt. Daneben ist das Augenmerk der Verfasserin stets darauf gerichtet geblieben, interessante Einzelheiten aus dem Kleinleben, z. B. über Trachten, Geräte, Inneres der Häuser u. a. m., an geeigneter Stelle einzuflechten. (Vorbemerkung der Verlagsbuchhandlung)


Fröhliche Hochzeit. (Frontispiz)


Auf der Flucht.


Berthold stürzte in ein offenes Haus ...


Walburgs Heimkehr.


Adam Kraffts Heimkehr.


Ankunft der Maltheimer im Ebnerhause.


Unglückseliges Weib, was hast du gethan?


Eine Stimme rief plötzlich ihren Namen ....


Im Garten der goldenen Rose.


Armer, armer Berthold!


Ulrich zog einen Ring vom Finger ....


Der Retter in der Not.