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Donnerstag, 27. März 2025

E. Falkenhorst: Ein Afrikanischer Lederstrumpf illustriert von Fritz Bergen

  Fritz Bergen (* 5. November 1857 in Dessau; † 9. Januar 1941 in München) war ein deutscher Maler und Illustrator.

 

 

 Marsch durch die Savanne (Frontispiz)


Der weisse Medizinmann
 
 
Vor dem Fetischtempel
 
 
Das Schlachtopfer
 
 
Kriegstanz der Sklaven
 


 

Montag, 24. März 2025

DER SPION von J.F. COOPER illustriert von EDUARD KLINGEBEIL

Der Maler und Illustrator Eduard Klingebeil, geboren am 23. März 1863 in Neuchatel (Schweiz) ging 1878 zur See und widmete sich erst der Kunst, nachdem er infolge Unfalls den Seemannsberuf aufgegeben musste.



Frontispiz


Aber ehe er noch seine Bitte beendet hatte, unterbrach ihn die Frau ärgerlich und hastig: "Was einen Fremden soll ich in diesen bösen Zeiten ins Haus nehmen...

Dann im Nu hatte er die rote Perücke, die seine schwarzen Locken verhüllte, und ein grosses Pflaster, das sein Gesicht unkenntlich machte, von sich geschleudert und sich aus seiner gebückten Haltung, die ihn viel älter erscheinen liess, aufgerichtet. "Vater, lieber Vater," rief der hübsche, junge Mann....


Während er handelte, war sein Gesicht ganz Leben Tätigkeit, Beweglichkeit mit einem Zuge ungewöhnlicher Schlauheit.

Als Cäsar mit dem edlen  Reitpferd des Reisenden erschien, half der Hausierer dienstbeflissen bem Festbinden des Sattelgurts und beim Aufschnallen des Mantelsacks un des blauen Mantels des Fremden.


"Und ich Kapitän Wharton, von Sr. Majestät 60. Infanterieregiment," sagte Heinrich mit einer steifen Verbeugung.

Das Treffen


"Ha," rief der andere, indem er aus seinem Sinnen auffuhr und Heinrichs Arm sorgsam betrachtete.


Blitzschnell war der Hausierer wieder aif den Beinen, ergriff den Pallasch des gestürzten Offiziers, der diesem beim Sturz mit dem Pferde aus der Hand gefallen war, und stand nun, ihn schwingend, zu Häupten seines soeben zum Bewusstsein zurückkehrenden, sonst aber hilflosen Feindes.

Birchs Vater war von seinem Bette aufgestanden und wankte zur Stube herein.


"Hier," sagte Käthe rasch, "hier sind fünfzehn Guineen, und diese Kommoden und dieses Bett ist alles mein...

Der Doktor verneigte sich beifällig, nahm sin Glas in die Hand, räusperte sich ein paar mal zum Ergötzen einiger am unteren Ende des Tisches sitzender Fähndriche und sang dann mit fetter Stimme und nach etwas, was allem anderen als einer Melodie glich, folgendes Liedchen....

"Kannst du den Schurken nicht in meinem Zimmer schnarchen hören, du Schmutzfink, du?" sprudelte Betty hervor, während ihr ganzer Körper vor Wut bebte.

"Soll ich ermordet werden, so feuert. Euer Gefangener werde ich nie!"
"Nein, Mayor Dunwoodie," sagte Birch, die Flinte senkend, "ich habe weder die Absicht, Sie gefangen zu nehmen, noch Sie zu töten."

Es entstand eine verlegene Pause und die Lage des Brautpaars begann peinlich zu werden...

"Nun bin ich an der Reihe," sagte Lawton und hob bedächtig zielend seine Waffe.

"Ergebt euch, ihr Knechte König Georgs," schrie der erstere und setzte seine Muskete Sitgreaves auf die Brust.

...da nahm sie jemand in seine Arme und trug die halb Ohnmächtige durch die niederfallenden  Funken und das Dunkel ins Freie.

Singleton wendete sich, tiefen Gram im Antlitz, von der Knieenden ab und zog sich zu den andern beiden Richtern zurück, indem er sich sanft von dem verzweifelten  Mädchen, das ihn gewaltsam zurückzuhalten suchte, losmachte.

"Harper!" wiederholte der Hausierer, während er seine Brille wieder  aufsetzte; "was wissen Sie von Harper?

...sobald Harvey seinem Pferde einen Schlag gab, um es anzuspornen, trieb auch Heinrich die elende Mähre, auf der er ritt zu möglichster Eile an.

Die Tür der Hütte aufstossen, sich ihm zu Füssen werfen, seine Kniee mit ihren Armen umklammern und in den Ruf ausbrechen: "Retten Sie ihn; retten Sie meinen Bruder;  halten Sie Ihr Versprechen und retten Sie ihn!"

...ritt er den Flüchtlingen entgegen und versicherte  ihnen mit seiner Stentorstimme, indem er mit dem Säbel auf den Feind zeigte, sie hätten sich im Wege geirrt.

Er fand ihn auf der Rückseite des Hügels, über die der englische Rückzug gegangen war, mit grosser Fassung auf der Erde sitzend und unfähig zu gehen, weil ihm ein Bein zerschossen war.











































Freitag, 21. März 2025

ALEXANDER ZICK: MAERCHENBILDER

 Alexander Zick (* 20. Dezember 1845 in Koblenz; † 10. November 1907 in Berlin) war ein deutscher Historien-, Porträt- und Genremaler sowie Illustrator.


Alexander Zick, Sohn des Malers Gustav Zick, Enkel des Malers Konrad Zick und Urenkel des Malers Januarius Zick, studierte nach 1862 an der Königlich-Preußischen Kunstakademie in Düsseldorf zunächst Bildhauerei bei August Wittig. Später wechselte er zum Fach Malerei und wurde Schüler bei Eduard Bendemann. Anschließend ging Zick zunächst nach Koblenz, bevor er ab spätestens 1864 nach Paris übersiedelte. Dort wurde er im Atelier von Alexandre Cabanel ausgebildet. Ab etwa 1870 war Zick dann in Düsseldorf ansässig.

Durch Bekanntschaft mit Ludwig Knaus ging Zick 1880 nach Berlin. Wenngleich auch weiterhin als Genre- und Historienmaler aktiv, war er bald überwiegend als Illustrator bekannt. Er fertigte Zeichnungen unter anderem für Märchen, für Familien- und Jugendzeitschriften wie etwa Die Gartenlaube, aber auch für allgemeine Literatur wie etwa für eine Ausgabe von Goethes Faust. (WIKIPEDIA)














Dienstag, 18. März 2025

Anton Ohorn: Die Helden der Küste illustriert von Willy Stöwer

 Willy Stöwer (* 22. Mai 1864 in Wolgast, Königreich Preußen; † 31. Mai 1931 in Berlin) war ein deutscher Marinemaler der Kaiserzeit.

 

 

Willy Stöwer 1913


"Wer wagt's mit mir - ich fahre hinaus!"
 
 

 
"Schlag zu!"
 


 "Ein Schiff in Not!"



In Todesnot



Die Christnacht



Hilfe durch das Rettungsboot