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Donnerstag, 6. November 2025

Wilhelm Hauff: Jud Süss illustriert von Franz Amling

 Franz Amling, eigentlich Franz Josef Ferdinand Zink genannt Amling (* 14. Januar 1853 in Trier; † 28. August 1894 in Schleißheim) war ein deutscher Landschafts-, Schlachten- und Jagdmaler sowie Zeichner und Illustrator.

Franz Amling war als Sohn des Advokaten Adam Viktor August Zink genannt Amling und dessen Frau Angela, geborene Frey geboren. Er kämpfte als Freiwilliger im Deutsch-französischen Krieg 1870/1871. Er arbeitete zunächst als Bauzeichner.

Franz Amling studierte an der Kunstschule des Städelschen Kunstinstituts in Frankfurt am Main bei Heinrich Hasselhorst, danach seit dem 8. Januar 1885 an der Königlichen Akademie der Künste in München in der Malschule von Ludwig von Löfftz. Gegen Ende seiner Studienzeit gewann er bei einer Lotterie 20.000 Mark, was ihm ein sorgenfreies Leben sicherte. Er heiratete Juliana geborene Pasbach.

Nach dem Studium war er in München als freischaffender Landschafts-, Schlachten- und Jagdmaler tätig. Im Herbst 1888 verließ er München, siedelte sich in Schleißheim an und errichtete dort sein Atelier. Er wurde Vorkämpfer der Freilichtmalerei. 





"Greift ihn im Namen des Herzogs!"


"Du hast Kummer, Du hast geetern kaum das Weinen unterdrückt."


"Aber ich fürchte, dass Sie dieses Gefühl falsch deuten."


"Ihr erratet es doch nie - auf der Wache."

"Ich schwöre !" sagte Lanbek mit fester Stimme.

"Lea," erwiderte er, "verkenne mich nicht, Mädchen!"


"Geh, bitte den Vater um Verzeihung!"


"Halt Jude, oder ich schiess dich mitten durch den Leib!"


"Gustav, seinen Sie edelmütig."








Sonntag, 2. November 2025

ALEXANDRE DUMAS: JOSEPH BALSAMO ILLUSTRIERT V0N FELIX PHILIPPOTEAUX, 2. Teil

 



Gilbert lauschte begierig jedem Wort, das gesprochen wurde.

Rousseau untersuchte den Boden mit seinem kleinen Spaten.

"Meiner Treu, Gräfin, Sie sind einzigartig im Beenden von Fabeln."

Klein-Trianon blickte mit seinen grossen Augen auf den Park und den Wald.

"Geben Sie mir Geld, Schwesterchen", sagte Jean Dubarry.

Mit ausgestreckter Hand schien Balsamo der Stimme jedes Wort zu entreissen.

Der Herzog von Aiguillon war ein schöner und anmutiger Herr.

Im Gehen streifte Andrée de Taverney ihre Handschuhe über.

Nicole fühlte sich als Herrin der Wohnung.

Der Parlamentsspruch hatte ganz Versailles in Aufruhr versetzt.

Der Anwalt diktierte eine Streitschrift, als Richelieu und die Gräfin eintraten.


Im Weitergehen erblickte er einige Agenten von Monsieur de Sartines.

Madame Grivette fiel wie vernichtet aufs Bett.

Rousseau kam gegen halb sechs Uhr abends in Trianon an.

Monsieur de Taverney musste nicht lange auf Richelieu warten.

"Sie haben tatsächlich ein Ministeramt zurückgewiesen?" rief Ludwig XV.


"Ich leide nicht, Monsieur Gilbert", entgegnete Andrée.

Althotas sass wie immer in seinem Lehnstuhl.

"In dieser Börse befinden sich hundert Doppellouisdor."

Gilbert nahm Andrée in die Arme und trug sie in ihr Zimmer.

"Verehrter Polizeileutnant, ich werde Ihnen eine Kugel durch den Kopf jagen."

Lorenza fiel zu  Balsamos Füssen nieder und ergriff seine Hände.


"Meister", rief Balsamo, "Sie haben ja Blut an den Händen!"

Der König schmiedete Pläne für eine Jagd im Wald von Marley.


"Elender! Sie lügen!" schrie Philippe den Doktor an.

"Warten Sie...ja...Oh!" stiess Andrée voller Abscheu hervor.


"Ich schwöre Ihnen, ich verdiene gehört zu werden, Monsieur Rousseau."


Balsamo zählte dreissig Scheine ab und gab sie Gilbert.


Andrée egriff die Billetts und warf sie verächtlich aus dem Zimmer.


Die Dauphine liess Philippe keinen Moment aus den Augen.

Eines der Kinder bedeutete Gilbert, Madeleine Pitou wohne in diesem Haus.


"Dann stirb wie ein Bösewicht, von dem ich die Erde reinige!"







































Dienstag, 28. Oktober 2025

ALEXANDRE DUMAS: JOSEPH BALSAMO ILLUSTRIERT V0N FELIX PHILIPPOTEAUX, 1. Teil

Alexandre Dumas Romane Die drei Musketiere und der Graf von Monte Christo sind sehr beekannt. Weniger findet man über sein Romanwerk Die Memoiren eines Arztes, das die folgende Werke enthält:  Joseph Balsamo, Das Halsband der Königin, Ange Pitou, Die Gräfin von Charmy. Wir beginnen mit dem erste Band von Joseph Balsamo illustriert von Felix Philippoteaux.

Henri Félix Emmanuel Philippoteaux (* 3. April 1815 in Paris; † 9. November 1884 ebenda) war ein französischer Maler.



 Hier stellt sich dem Blick der gewaltige Abhang des Donnersbergs dar.
 
Der Abgrund rückte bedrohlich näher.

 "Ich werde Ihnen Mademoiselle Andrée sogleich vorstellen."


"Schlafen Sie!" wiederholte Balsamo gebieterisch.

 
Nicole betrachtete Andrée einen Augenblick schweigend.
 
 
 Balsamo ergriff das Glas und hob es auf Augenhöhe.

 
 "Welch ein  hübsches Haus !" rief dieDauphine.


 Balsamo berührte mit seinem Stäbchen  die Kristallkugel.


 "Wissen Sie, Gilbert, dass man Taverney verlässt?"


 Gilbert setzte sich an den Rand des Grabens.


 Man legte  der Gräfin einen prächtigen Morgenmatel über die Schultern.

Der König näherte sich und schlug seinem Enkel auf die Schulter.

 
 Die alte Gräfin trug diese Gewand aus Gründen der Sparsamkeit.


Die Gräfin Dubarry deutete auf einen Lehnstuhl und nahm ebebfalls Platz.

 
 Der König glaubte, die Fische kämen nur ihm zu Ehren.


" Ich bewundere Verschwörungen", entgegnete der Marshall.


"Sie werden von jetzt an mein Friseur sein", erklärte die Gräfin.
 

Der Kontrast war so deutlich, dass dem König seine Geliebte jünger denn je erschien.
 

"Dieser Affe soll der Gouverneur des Schlosses sein?" entfuhr es Gilbert.
 

Gilbert setzte sich drei Schritte entfernt von dem Greis ins Gras.
 

Gilbert setztes seine Lektüre begierig fort.


Die Unbekannte betete und schluchzte am Fusse des Altars.

 
In unsagbaren Schrecken sah die Prinzessin wie Lorenza eintrat.

 
Gilbert ging zur Seine hinunter und erblickte  in der Ferne Saint-Denis.


Lorenza streckte die Arme aus, um Balsamo an ihr Herz zu drücken.

 
"Heisst das also, dass Sie Ihr Elixier gefunden haben?"

 
Zum dritten Mal öffnete Ludwig XV. die Tür zum Hochzeitsgemach und erschauerte.


"Meine Schwester trug ein weisses Kleid. Bitte leihen Sie mir Ihre Laterne, Monsieur."