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Mittwoch, 6. Juli 2016

Félix Vallotton: Maler und Illustrator

Félix Vallotton (geboren am 28. Dezember 1865 in Lausanne; gestorben am 29. Dezember 1925 in Paris) war ein Schweizer, später französischer Maler, Grafiker, Holzstecher und Schriftsteller.


Selbstporträt 1885

Félix Vallotton entstammte einer protestantischen Familie, die seit dem 15. Jahrhundert in Vallorbe verzeichnet ist. Mit siebzehn Jahren ging er nach Paris, wo er sich an der Académie Julian bei Gustave Boulanger und Jules-Joseph Lefebvre zum Maler ausbilden liess. 1885 war er an einer Ausstellung des „Salon des Artistes Français“ beteiligt und begann sein Livre de Raison, ein chronologisches Verzeichnis seiner Werke, das er bis zu seinem Tod weiterführte. 1890 nahm er an der ersten „Exposition nationale suisse des Beaux-Arts“ in Bern teil, und 1891 stellte er im Salon des Indépendents aus.
In den 1890er Jahren wurde Vallotton vor allem durch seine Holzschnitte bekannt, die mit einer neuartigen Flächenaufteilung und ihren harten Schwarz-Weiss-Kontrasten für Aufsehen sorgten und in Zeitschriften wie La Revue blanche, Pan und Die Insel erschienen. 1892 wurde er Mitglied der Künstlergruppe Nabis. (Wikipedia)

Liegender Akt auf gelbem Kissen, 1904

Le Chapeau violet, 1907


Frau mit blauem Kopftuch 1909


Le Château de Barnville, 1910


La Blanche et la Noire, 1913

Lac Saint-James, 1918

1891 erschienen im Werkverzeichnis Vallottons Holzschnitte, die im folgenden Jahr  fast vollständig die Gemälde verdrängten.

 Rhonegletscher

 Jungfrau 1892

 Breithorn  1892

Matterhorn 1892

Mont-Blanc 1892

L'anarchiste, 1892

La rixe ou la scene au cafe,  1892

À vingt ans, 1894

 L'exécution, 1894

Intimités 
Diese Holzschnittreihe muss zu Vallottons bedeutendsten Werken gezählt werden.


 Le mensonge Intimités I, 1897


Le triomphe Intimités II, 1898


 La belle épingle Intimités III, 1898

 
La raison probante Intimités IV, 1898


L'argent Intimités V, 1898


Le grand moyen Intimités VI, 1898

 
 Cinq heures Intimités VII, 1898
 
Arrêts de visite Intimités VIII, 1898

 La santé de l'autre Intimités IX, 1898

L'irréparable Intimités X, 1898
 
 Fillette enlevant sa chemise 1893


La manifestation,1893


La charge, 1893

 
L'alerte, 1895

La flute, 1896

La paresse, 1896

Cinq heures, 1901


L'orgie C'est la guerre II, 1915

La tranchée, 1915

Le guetteur 1916

Les fils de l'enfer C'est la Guerre, 1916

Les civils C'est la guerre VI, 1916


Crimes et châtiments, 1901, publiziert in der Sonderausgabe der Assiette au beurre, 1. März 1902














Félix Vallotton der Maler, Illustrator und der Schriftsteller müsste man noch ergänzen, denn nach seinem Dahinscheiden, 1925, erschienen seine Romane: 1930 La Vie Meurtrière,1940  Les Soupires de Cyprien Morus, und schliesslich1970 Le Corbehaut. Es überrascht nicht, dass er seine Romane mit seinen eigenen Illustrationen ausstattete. Wir zeigen hier seine sieben Bilder zu La Vie Meurtrière (Das mörderische Leben).In diesem Roman geht es um Schuld, Leiden und Liebe eines jungen Mannes zwischen zwei Frauen. Glück heisst das Ziel, das alle suchen, und auf dieser Suche werden sie das Unglück nicht los - mörderisches Leben.










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