1925 wurde er Professor in Karlsruhe und stellte im Rahmen der Ausstellung Neue Sachlichkeit in Mannheim aus. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde er als „entarteter Künstler“ aus seinem Amt entlassen und zog nach Waldkirch um, wo er bald nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs starb. Kurz vor seinem Tod war er durch die französische Besatzungsmacht noch zum Bürgermeister des Ortes, in dem heute das Georg-Scholz-Haus einen Rahmen für Wechselausstellungen bietet, ernannt worden.
Georg Scholz, Selbstbildnis