Dann sahen sie uns, und wir sahen sie. Und wer waren sie? Die beiden Indianerhäuptlinge aus dem Clifton-House!
Darum stiess ich ihm bei "drei" die Faust in die Seite, dass er mitten unter seine Kameraden hineinflog und dann zur Erde stürzte.
Da stieg sie vom Stein herab und bat: "Reich mir deine Hände!" Er tat es. Sie egriff sie...
"Wer ist dieses Bleichgesicht?" fragte Tusahga Saritsch. "Ein Mann, den ich kenne," antwortete Kiktahan Schonka. "Ich habe ihn an die "Kanzel des Teufels" bestellt. Er sollte erst morgen kommen Warum kommt er schon heute?"
"Good day, Mesch'schurs! Darf ich euch vielleicht fragen, ob ihr sofort skalpiert werden wollt oder es vorzieht, erst morgen oder übermorgen am Marterpfahl zu sterben?"
Als ich diese Klappe öffnete, fiel ein weisses Papie heraus. Das Herzle griff eiligst zu und rief freudig aus: "Das ist die Stimme des Baumes....
Sebulon aber arbeitete in einer Weise, als ob er von Sinnen sei. Er tat Stich um Stich, und zwar in einem Übermass von Kraft und Eile, als ob keine Minute zu verlieren sei und es sich um Leben und Seligkeit handle...der Schweiss lief ihm von der Stirn und über die Wangen herunter.
Da sprang Sebulon auf und jammerte: "Ich muss Atem holen, Atem! Es packt mich die Wut! Mich rührt der Schlag!"
Hierauf sahen wir einen sehr langen und sehr hageren Menschen erscheinen. der sich in einem sonderbar hochbeinigen, schlingernden Gang auf uns zu bewegte. Er war nicht indianisch gekleidet, sondern er trug einen sehr eleganten Yankeeanzug mit einem sehr weissen und sehr hohen Kragen und ebenso weissen, glänzenden Manschetten...Der Kopf glich einem Vogelkopfe, aber dieser Vogel war ganz gewiss kein kühner Adler, sondern nur ein monstreschnabliger Pfefferfresser.Die Gegend, durch welche wir zuletzt ritten, war öd und wasserlos. Kein Baum, kein Strauch, kein Grashalm erfreute das Auge. Es gab nur Stein und Felsen, weiter nichts....Da sahen wir einen Reiter, weit vor uns draussen, der hinter einer kleinen Anhöhe verborgen gewesen war und nun langsam hervorkam, um uns entgegen zu reiten.
...spannte die Revolver, ging fünfundzwanzig Schritte zur Seite, zielte und gab schnell hintereinander acht Schüsse ab. Jeder der Komantschen bekam einen Ruck in den Arm, in dem er die Lanze hielt.
Er konnte den angefangenen Satz nicht vollenden, denn ich packte ihn mit beiden Händen oberhalb der Hüften, trat mit ihm ganz nahe an das Wasser heran und schleuderte ihn, soweit ich konnte, in den hier ziemlich tiefen Fluss hinein.
Schleierfall: Während der See nach aussen die beiden schmalen Fälle speiste, lief er nach innen in breitester Weise über, von einer bis zur anderen Seite des Platzes, auf dem wir uns unten befanden. Die Linie, auf der er dies tat, war vollständig gerad und vollständig horizontal, so dass das Wasser gleichmässig verteilt, glatt und eben, wie ein polierter Spiegel, in das Tal herniederstürzte.
Ich zog den Revolver, spannte ihn und antwortete: Ich stehle nicht!
Nämlich die angefangene Winnetoustatue war inzwischen gewachsen...
Die Manuskripte Winnetous werden verlesen: Die Zuhörer waren bis tief in ihr Innerstes gefesselt...Die Spannung war gross. Sie liess nicht nach, sondern wuchs...
Der "Nigger" griff mit der Hand in seine Tasche, jedenfalls nach seinem Revolver. Er richtete seine Gestalt hoch auf...da aber wurde er von den beiden Enters gepackt, so dass er nicht schiessen konnte.
...so rollte es unter uns; es stob und knallte und puffte. Die Figur neigte sich nach links, wankte nach vorn und bog sich nach rechts; ein Donner rollte unter uns hin -- ein Krach, als ob die ganze Welt untergehen wollte.
Winnetou IV wurde/wird vom Karl-May-Verlag unter dem Titel Winnetous Erben vertrieben, wobei das heutige Deckelbild ebenfalls von Zdenek Burian stammt.
Winnetou IV wurde/wird vom Karl-May-Verlag unter dem Titel Winnetous Erben vertrieben, wobei das heutige Deckelbild ebenfalls von Zdenek Burian stammt.
Radebeuler-Ausgabe von 1928 mit Deckelbild von Carl Lindeberg
Radebeuler-Ausgabe von 1920
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