Donnerstag, 27. Oktober 2022

EDGAR ALLAN POE: GORDON PYM ILLUSTRIERT VON JÜRGEN WÖLBING

 Jürgen Wölbing (* 14. Januar 1942 in Breslau; † 3. September 2009 in Schöneck) war ein deutscher Zeichner, Grafiker, Maler, Bildhauer und Illustrator. 

Nach einem kurzen Studium der Kunstwissenschaft und Kunstgeschichte betreibt Wölbing in Frankfurt am Main eine Druckerei (bis 1972) und besucht Zeichenkurse bei Walter Hergenhahn an der Abendschule des Frankfurter Städel.

Eine Reihe von Jahren lebt Wölbing als freischaffender Künstler in Niederdorfelden. In diese Zeit fallen Ausstellungen seiner Arbeiten in Frankfurt, in den Niederlanden, in Norwegen und in Taiwan. In Havanna (Kuba) ist er 1981 neben HAP Grieshaber, Michael Mathias Prechtl und A. Paul Weber in der Ausstellung Realistische Graphik aus der Bundesrepublik vertreten.

1985 entstehen die Graphiken zu Carl Gustav Carus' Fragmenten eines malerischen Tagebuchs. Als erster moderner Künstler erhält Wölbing eine Einladung zu einer Ausstellung im Frankfurter Goethe-Museum (Goethe-Haus).

Für seine graphischen Arbeiten bevorzugt Wölbing den Original-Flachdruck (Offsetdruck, Folien-Lithographie) und den Holzschnitt. Seine meist kleinformatigen Arbeiten sind außerordentlich filigran gestaltet. Das thematische Spektrum reicht vom durch die Medien vermittelten Menschenbild („Köpfe“, 200 Zeichnungen, 1989) über bizarre Bilder einer Moderne, in der Mensch, Tier und Technik sich ununterscheidbar verbinden (so in dem Graphikband „Festland“, 1988) bis zu gesellschaftskritischen und existentiellen Motiven (Serie „Tödlein“, 1986, „Schwarze Sonne“, Flachdruck 1981). Als Buchillustrator verfügt Wölbing über eine große thematische Spannbreite. (WIKIPEDIA)

 

 























































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