"Sie beleidigen mich!" fuhr sie fort, wobei sie krampfhaft die Lehnen ihres Sessels umklammert hielt.
Nachdem sie wieder in ihrem riesigen Sessel versunken war, begann sie fieberhaft nachzudenken.
"Unterrichten Sie Lord Winter davon, dass seine Gefangene in Ohnmacht gefallen ist."
Felton betrachtete sie einen Augenblick lang mit gewohnter Gleichmut.
Dabei rang Mylady die Hände, als befinde sie sich auf dem Höhepunkt ihres Schmerzes.
Sie richtete sich auf, schön wie eine Priesterin der Antike.
"...und ich sank geradewegs in die Arme meines Verfolgers."
Mylady liess einen jener Blicke auf ihn niedersinken, die einen Sklaven zum König machen können.
Im Schein eines Blitzes sah sie hinter dem Gitter das Gesicht eines Mannes auftauchen.
Felton stiess ihm das Messer tief in den Leib.
La Porte machte keine weiteren Umstände und las den Brief vor.
Mylady entkleidete sich und schwelgte in Rachegelüsten.
Mylady streckte ihre Arme nach Madame Bonacieux aus.
"Egal", sagte Mylady und schrieb den Namen auf ein Blatt Papier.
Mylady schaute wie gebannt und mit höchster Anspannung hinaus auf die Strasse.
Er zeigte ihm ein in der Ferne abgelegenes Häuschen.
Wie ein Rachegespenst sprang Athos mitten in das Zimmer hinein.
Das Boot entfernte sich in Richtung aud das linke Ufer der Lys.
"Monseigneur", sprach er, "ich lege Ihnen mein Leben zu Füssen; Sie können von nun an darüber verfügen."
ENDE
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