Donnerstag, 28. Januar 2016

Kinder- und Hausmärchen illustriert von Hermann Vogel, 4. Teil





Aber die Ente kam schnell geschwommen, fasste sie mit dem Schnabel beim Kopf und zog sie insWasser hinein; da musste die alte Hexe ertrinken.

Der Bettelmann führte sie an der Hand hinaus, und sie musste mit ihm zu Fuss fortgehen.












...und um das Feuer sprang ein gar lächerliches Männchen, hüpfte auf einem Bein und schrie:...ach wie gut ist, dass niemand weiss, dass ich Rumpelstilzchen heiss!




Noch nicht arm genug, sprach der Sperling, setzte sich auch dem dritten Pferd auf den Kopf und pickte ihm nach den Augen. Der Fuhrmann schlug in seinem Zorn, ohne umzusehen, auf den Sperling los, traf ihn aber nicht, sondern schlug auch sein drittes Pferd tot. "Ach, ich armer Mann!" rief er....


Katherlieschen meinte, sie müsste das neue Geschirr auch brauchen: weil nun in der Küche ohnehin kein Mangel daran war, schlug sie jedem Topf den Boden aus und steckte sie insgesamt zum Zierat auf die Zaunpfähle rings ums Haus herum.

"Friederchen, ich muss die Türe hinabwerfen." "Nein, Katherlieschen, jetzt nicht, sie könnte uns verraten."


Da nahm sie ihr Öllämpchen, ging in ihr Ställchen, zog den Pelzrock aus und wusch sich den Russ aus dem Gesicht.


Der König aber kam ihr entgegen, reichte ihr die Hand und tanzte mit ihr...





...und gleich darauf kam eine alte krumme Frau aus diesem hervor, gelb und mager, hatte grosse rote Augen und krumme Nase, die mit der Spitze ans Kinn reichte. Sie murmelte, fing die Nachtigall und trug sie auf der Hand fort.





Und weil er sich so ungeschickt dabei anstellte, so gab ihm das ungeduldige Tier endlich mit einem der Hinterfüsse einen solchen Schlag vor den Kopf, dass er zu Boden taumelte und eine Zeitlang sich gar nicht besinnen konnte, wo er war.




Und als er durch das letzte Dorf gekommen war, stand da ein Scherenschleifer mit seinem Karren...

...und wollte sich zum Trinken bücken, da versah er's, stiess ein klein wenig an, und beide Steine plumpsten hinanb.


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