Samstag, 31. August 2019

Věnceslav Černý: Illustrationen zu Karl Mays Durch Kampf zum Sieg

Durch Kampf zum Sieg ist der fünfte und letzte Band von Karl Mays Roman-Reihe Die Liebe des Ulanen. Die tschechische Ausgabe mit den Illustrationen von Věnceslav Černý erschien im Verlag Alois Hynek, Prag, 1913.

 "Sapperment, das klappt wie Pudding!" meinte der Maler.



 Da sprang Marion von ihrem Sitze auf.



 "Rühre mich nicht an, Elender, sonst bist du verloren!"



 "Vater! Vater! o, du armer, lieber, guter Vater!"


Als sie nichts hörte, öffnete sie die Tür. Die Männer waren fort, aber der Vater lag am Boden mit dem Messer in der Brust.
(Dieses Bild fehlt in der vorliegenden Buchausgabe)

Wenige Augenblicke später schlichen sie sich fort.



 "Halten Sie aus! Ich bringe Hilfe!"


"Ah! Dort, Grosspapa!" rief  Ella.
(Dieses Bild fehlt in der vorliegenden Buchausgabe.)
 Es war ein Sergeant mit vier Soldaten.
(Das Original dieser Illustration ist nicht mehr vorhanden)

 Hierbei sah der Alte voller Angst zurück.


 "Leise, ganz leise! Ich habe einen Spion!"



"Wohin geht denn das?" fragte Vater Main. "Etwa gar in den Taubenschlag?"








Mittwoch, 28. August 2019

Věnceslav Černý: Illustrationen zu Karl Mays Der Spion von Ortry

Der Spion von Ortry ist der vierte Band von Karl Mays Roman-Reihe Die Liebe des Ulanen. Die tschechische Ausgabe mit den Illustrationen von Věnceslav Černý erschien im Verlag Alois Hynek, Prag, 1913.
Anscheinend sind eine Anzahl von Černýs Originalen verloren gegangen. Das ist nichr verwunderlich nach zwei Weltkriegen. Zudem gibt es ja für Illustratoren meistens keine Archive. Ich erinnere mich noch gut, als vor wenigen Jahren Karl Mühlmeisters Buchillustrationen auf Ebay für einen Pappenstiel verhöckert wurden.





 "Ich werde den Oberst Rallion nie heiraten!"



 "Dieser Mann bin ich!"



 "Man sieht kein Ende", sagte Fritz im leisen Tone.



 Auch Madelon hatte die Augen geschlossen, öffnete sie aber jetzt.

 Er sprang hinaus. Der andere folgte ihm.

Oben angelangt, blieb der Alte halten, um ihr einen Überblick zu lassen.

"Meine liebe, gute Nanon!"

Fritz schleifte den Kutscher eine ziemliche Strecke in den Wald hinein.



Schneffke übergab dem Mädchen die gestern begonnene und auch vollendete Zeichnung.



Endlich legte Schneffke den Pastellstift weg.


Berteu begab sich eine Menge Bücher tragend, nach dem Schlosse.



Rasch aber leise trat der Alte hinzu und öffnete die Brieftasche.



Da lag sie, die Heissgeliebte.



"Sie wird doch nicht erstickt sein?" sagte Rallion.



"Kommst du heute schon wieder?" fragte Liama.



Am Rande der Lichtung sass Fritz Schneeberg und neben ihm Nanon.



"Bitte, leuchten Sie ihm doch einmal ins Gesicht!"
Müller tat es, und sogleich meinte der Maler:
"Heiliges Mirakel! Was ist denn das? Wäre ich nicht an Armen und Beinen gebunden, so schlüge ich vor Erstaunen die Hände und Füsse über dem Kopfe zusammen, Herr Schneeberg!"
(Dieses Bild fehlt in der vorliegenden gedruckten Buchausgabe.)